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Überblick
„HOPPEL-POPPEL“ ist ein antiquarisches Pappbilderbuch von Waldemar Dege (Text) mit Illustrationen von Renate Totzke-Israel, erstmals erschienen im Jahr 1986 beim Verlag Karl Nitzsche in Niederwiesa (DDR). Das stark kartonierte, querformatige Bilderbuch richtet sich insbesondere an Kinder im Vorschulalter und ist ein Klassiker der DDR-Kinderliteratur.
Das Buch erzählt spielerisch und poetisch vom Hasen Hoppel-Poppel, dessen Abenteuer im Winter mit einfühlsamen Versen und ausdrucksstarken Illustrationen nacherlebt werden[2][4][6].
Detaillierter Inhalt
Im Mittelpunkt steht die liebevolle Bindung zwischen Mutter und Kind: Eine Mutter bringt ihr jüngstes Kind zu Bett und spielt ihm – mittels ihrer Hand als Hasenfigur – die Geschichte von Hoppel-Poppel vor. Das Hand-Häschen „zupft das Kind an der Nase und am Ohr, zieht es am Haar und hoppelt eilig davon“[3][4].
- Die Geschichte ist in kurzen Reimpaaren geschrieben, die mit einfachen, winterlichen Motiven beginnen: „Kein Bäumchen grünt, im Grase wächst nicht ein Hälmchen mehr. Der Hoppel-Poppel-Hase hat es im Winter schwer.“
- Themen wie Fantasie, Geborgenheit und kindliche Spielfreude ziehen sich durch das gesamte Buch.
- Die Illustrationen von Renate Totzke-Israel begleiten den Text mit farbenfrohen, detailreichen Darstellungen und unterstützen Eltern dabei, die Erzählung szenisch auszugestalten.
- In der Interaktion zwischen Mutter und Kind wird die Entwicklung von Empathie und Einfühlungsvermögen spielerisch gefördert.
Das Buch umfasst 6 starke Kartonblätter im Querformat, ist hochwertig verarbeitet und eignet sich sowohl zum Vorlesen als auch für erste eigene Leseerfahrungen[4].
Autorenportrait
Waldemar Dege (Text) war ein bekannter deutscher Kinderbuchautor. Seine Werke zeichnen sich durch einen warmherzigen, alltagsnahen Erzählstil aus, der Kindern die Welt poetisch und humorvoll näherbringt[6].
Renate Totzke-Israel (Illustration) arbeitete als Grafikerin und Kinderbuch-Illustratorin. Sie prägte zahlreiche DDR-Kinderbücher mit ihrem charmanten, kindgerechten Zeichenstil und schuf auch für „Hoppel-Poppel“ die einprägsamen, farbkräftigen Bilder[2][4].
Bibliografische Details
- Titel: Hoppel-Poppel
- Autor: Waldemar Dege
- Illustratorin: Renate Totzke-Israel
- Verlag: Karl Nitzsche, Niederwiesa (DDR)
- Erstausgabe: 1986
- Auflage: 1. Auflage
- ISBN: 3-7422-0003-8 bzw. 978-3-7422-0003-7[2][4]
- Format: Querformat, ca. 22 x 16 cm
- Umfang: 6 starke Kartonblätter mit farbigen Illustrationen
- Bindung: Halbleinen / Pappeinband, farbig illustriert
- Gesamtherstellung: Sachsendruck Plauen
- Lizenznummer: 304-270/161/86-(30)
Hinweis zum Zustand antiquarischer Exemplare: Häufig weisen gebrauchte Ausgaben leichte Gebrauchsspuren oder Vergilbung auf, sind aber meist vollständig und zum Sammlen sowie für nostalgische Vorlesestunden geeignet[3][4].
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